Mit diesem Tourenprogramm haben wir die besten Vorraussetzungen um auf den Mont Blanc zu steigen. Sowohl von der Akklimatisation als auch von der Ausnutzung des richtigen Wetterfensters.
Die Kombination von Gran Paradiso und Mont Blanc bietet schöne Hochtouren in zwei der
schönsten Hochgebirgslandschaften der Alpen.



Infos Tourdauer: 5 Tage Anforderungen: – Wenig schwierige Hochtour (WS) – Felskletterpassagen bis UIAA II. – Trittsicherheit – Kondition für Aufstiege bis 1200 Höhenmeter und 8 Stunden Gehzeit. Teilnehmer: 1-2 Preis: 450 € pro Tag zzgl. Spesen (auf die Teilnehmer aufteilbar) zusätzliche Kosten: 2 Hüttenübernachtungen mit Halbpension je ca. 70 Euro 2 Hotelübernachtungen mit Halbpension je ca. 90 Euro Bahnfahrten (ca. 30 Euro) Spesen des Bergführers An- und Abreise nach Le Pont Leihmaterial: Kann Kostenlos gestellt werden |
Tourenprogramm: 1.Tag Aufstieg zum Rifugio Chabod (2750m): Treffpunkt um 13:00 in Pravieux(1900m). Über einen schön angelegten Weg geht es in vielen Kehren hinauf zum sehr schön gelegenen Rifugio chabod. Wir genießen die Abendstimmung im Gran Paradiso und besprechen die Touren der kommenden Tage. Gz 3 h / ↑ 850 Hm 2.Tag Aufstieg zum Gran Paradiso(4061m): Nach einem frühen Aufbruch steigen wir über den mäßig steilen gletscher hinauf zum Gipfelaufbau. Der kurze Gipfelgrat lässt sich leicht klettern und kurze Zeit später begrüßen wir die Gipfelmadonna und stehen auf dem höchsten Punkt der Grajischen Alpen. Abstieg auf dem Aufstiegsweg hinunter nach Pravieux. 2 stündige Fahrt mit dem Auto nach Les Houches kurz vor Chamonix. Gz 7h / ↑ 1300 Hm, ↓ 2100 Hm 3.Tag Aufstieg zum Refuge Gouter(3817m): Mit der Zahnradbahn (Tramway du Mont Blanc) fahren wir bis Nid d,Aigle(2372m). Von hier steigen wir vorbei an der Refuge Tete Rousse bis vor das Grand couloir. Das Grand Couloir ist berüchtigt ob seiner Steinschlaggefahr. In der Regel ist es im bis Ende Juni und im September wieder gut passierbar. Es ist anhaltendes 2er Klettergelände, an den schwierigen Stellen sind Stahlseile und Trittstifte angebracht. Über dieses Gelände steigen wir hinauf zum sehr hoch gelegenen Refuge Gouter. Gz 5 h / ↑ 1500 Hm 4.Tag Aufstieg zum Mont Blanc (4810m): Früher Aufbruch zum höchsten Gipfel der Alpen. Zunächst über den flachen Gletscher zum Bossesgrat. Der Grat ist eher ein breiter Rücken und nicht allzu steil. Die schwierigkeiten liegen mehr in dem oft sehr stürmischen und kalten Wetter und natürlich der hohen Höhe. Es sind zwar nur „tausend Höhenmeter“ aber diese verlangen einem viel Härte und Ausdauer ab. Wenn wir auf dem höchsten Gipfel der Alpen stehen sind die Anstrengungen vergessen und ein gewaltiges panorama breitet sich vor uns aus. Fast 4000m tiefer liegt chamonix. Über den Aufstiegsweg gehen wir zurück zur refuge gouter und über das grand couloir hinab zur bahnstation nid d,aigle. Mit der Bahn zurück nach les Houches. Gz 9 h / ↑ 1000 Hm, ↓ 2500 Hm 5.Tag Mont Blanc du Tacul(4248m): Mit der ersten Bahn fahren wir hinauf zur Aiguille du Midi(3795m). Über einen steilen Firngrat hinunter ins flache Gletscherbecken des Glacier du Geant. Hier können wir die Granitzapfen bewundern für die Chamonix berühmt ist. Über die teilweise sehr steile Taculflanke und den folgenden kombinierten Felsgrat steigen wir auf den Mont Blanc du Tacul. Hier sehen wir den Mont Blanc nochmal in seiner vollen Pracht. Abstieg über die Aufstiegsroute zurück zur Seilbahn. Dieser Tag dient uns auch als Reservetag für die Mont Blanc Besteigung. Gz 7 h / ↑↓ 950 Hm |
Hinweis: Je nach Können und Fitness der Teilnehmer werde ich als Bergführer den geplanten Ablauf anpassen, damit alle Teilnehmer an der Tour Freude hat. Der hier beschriebene Tourablauf soll dir ein Beispiel geben. Gerade bei einem Schlechtwettereinbruch muss das Programm flexibel angepasst werden, um deine Sicherheit zu gewährleisten. Ich versuche immer so zu entscheiden, dass du einen unvergessliches Erlebnis in den Bergen hast. |